Virenschutz am Mac braucht man doch nicht!
Genau so habe ich auch noch vor einiger Zeit reagiert. Heute sehe ich das etwas anders:
- Ja, die “Windows-Viren” können dem Mac nichts anhaben.
- Ja, es gibt eine Hand voll bekannter Schadsoftware, die oft von Apple über Systemupdates blockiert und entfernt wird.
- Ja, wenn ich achtsam bin, erkenne ich Phishing Mails oder vermeintliche Fehlermeldungen, dass mein Flash-Player ein Update braucht.
- Ja, Apple tut viel für die Sicherheit seines Betriebssystems.
Aber seien wir mal ehrlich: Wie läuft es aktuell?
Alle sind gestresst, permanent unter Zeitdruck und können komische Fehlermeldungen nicht gebrauchen.
Wenn ich den neusten Quartalsbericht lesen will und ich ein vermeintliches Update dafür brauche, dann installiere ich es halt. Was soll es? Schließlich muss ich das Angebot für Herrn Müller noch fertig machen und die Frau Maier wollte, dass ich um 14 Uhr in die Videokonferenz komme. Außerdem braucht mein Kind gleich Unterstützung bei den Matheaufgaben. Also soll mein Mac das Update bekommen. Ich will doch nur schnell den Bericht lesen…
*zack*
Da ist es passiert.
Herzlichen Glückwunsch. Sie sind nun Besitzer einer Malware. Diese spioniert sie ein wenig aus und leitet ihre Suchanfragen um, um damit Geld zu generieren.
Aber es hätte noch schlimmer sein können:
Was, wenn dies ein Verschlüsselungstrojaner gewesen wäre?
- Könnten Sie auf ihre Daten verzichten und den Computer neu aufsetzen?
- Haben Sie ein Backup?
- Ist dieses Backup „sauber“ oder bereits auch befallen und verschlüsselt?
Denn die Hacker spionieren Sie erst über Wochen aus. Sie wissen genau wie viel Geld Sie auf dem Konto haben, um die perfekte Erpressersumme zu fordern. Schließlich sollen Sie ja auch schmerzhaft zahlen. Aber nicht so viel, dass sie gleich eine Insolvenz anmelden können.
Die Hacker haben mittlerweile auch Strukturen geschaffen, die einem Support-Center ähneln:
Nachdem man ihren Computer erfolgreich verschlüsselt hat, und Sie erpresst die Lösesumme in Bitcoin zu zahlen, bietet man ihnen auch eine Servicehotline an. Hier wird ihnen geholfen Bitcoins zu erwerben und diese an das Hackernetzwerk zu senden. Logisch, denn es lohnt sich für die Hacker.
Will ich also das Risiko eingehen und alle Eier in einen Korb legen?
Natürlich kann ich bei jedem Klick verifizieren, ob dies so korrekt ist. Allerdings habe ich diese Zeit oft nicht. Fehler sind außerdem menschlich. Daher sehe ich einen Virenschutz auf dem Mac mittlerweile als sehr sinnvoll an.
Selbstverständlich bleibe ich weiterhin wachsam und gebe nicht überall meine Passwörter ein.
Denn eines ist klar: Es gibt Hacker, die die aktuelle hektische Situation ausnutzen und es auf Ihre Daten abgesehen haben.
Jetzt Handeln:
Sehr überzeugt bin ich von dem kostenfreien Angebot von Malwarebytes:
Diese Software war schon immer die Wunderwaffe gegen Malware auf dem Mac.
Gleichzeitig haben wir bei IMENDIT GmbH das Angebot von F-Secure mit in das Produktportfolio genommen. Diese Software kann mit einer speziellen Intelligenz Verschlüsselungstrojaner erkennen und frühzeitig Alarm schlagen.
Sicher sind jetzt viele Fragen aufgetreten. Rufen Sie uns doch einfach an.
Wir sind für Sie da: 0800 0007600
Michael Porwol
Geschäftsführer IMENDIT GmbH
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